Am 19. März 2025 war es soweit: Das Kuchenamt, das neue inklusive wienwork-Café, wurde feierlich eröffnet! In der Schäffergasse 10, mitten im neuen Gemeindebau, bietet das Kuchenamt nicht nur köstlichen Kaffee und handgemachte Mehlspeisen, sondern auch berufliche Chancen für Menschen mit Behinderungen.

Zur feierlichen Eröffnung kamen Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál und Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl, um gemeinsam mit wienwork-Geschäftsführer Christoph Parak das süßeste Amt der Stadt willkommen zu heißen.

Ein Ort für Genuss, Begegnung und Inklusion

„Das Kuchenamt ist ein neuer Treffpunkt für die Naschkatzen von Wien. Besonders für die Bewohner:innen im Grätzl wird unser inklusives Café ein schöner und gemütlicher Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderungen. Es ist ein Ort, wo Platz ist für alle. Gleichzeitig bieten wir hier Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen an und bilden Jugendliche mit Lernschwächen zu Restaurantfachkräften aus, um ihnen eine fundierte Ausbildung und damit eine selbstbestimmte Teilhabe am Wirtschafts- und Gesellschaftsleben zu ermöglichen“, so wienwork-Geschäftsführer Christoph Parak.

Auch Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál unterstrich die besondere Bedeutung des Kuchenamts:
„Mit seiner ausgezeichneten ökologischen, barrierefreien und nachbarschaftsfördernden Wohnqualität bietet der Gemeindebau NEU in der Schäffergasse dem Kuchenamt ein ideales Zuhause. Wiener Wohnen und wienwork verbindet das soziale Anliegen, Menschen eine stabile Lebensgrundlage und damit eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen.“

Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl hob hervor: „Das Café Kuchenamt ist ein besonderer Ort in unserem Bezirk – hier trifft Genuss auf gelebte Inklusion. wienwork schafft hier nicht nur köstliche Mehlspeisen, sondern auch wertvolle berufliche Chancen für junge Menschen in der inklusiven Berufsausbildung.“

Warum das Kuchenamt so besonders ist? 

Die Mehlspeisen des Kuchenamts werden täglich von den Konditor-Lehrlingen im Speiseamt Seestadt frisch gebacken. Das Kuchenamt befindet sich im neuen Gemeindebau Schäffergasse 10, der nach der tragischen Gasexplosion 2019 als nachhaltiges, barrierefreies Wohnprojekt errichtet wurde. Nun wird die Geschichte mit einem Ort der Begegnung und Inklusion weitergeschrieben.