Fast 100 Wien Work-Lehrlinge - begleitet von 11 BetreuerInnen - gönnten sich auch heuer wieder eine Woche Auszeit vom Arbeitsalltag. 

Diesmal ging es ins schöne Land Tirol. Um möglichst viel von Tirol und Südtirol zu erleben und zu sehen, wurde als gemütliche Bleibe das JUFA Wipptal ausgewählt. 

Unsere BetreuerInnen steckten viel Energie in die Vorbereitungsarbeiten - so wurde diese Woche zu einem wunderbaren und gelungenen Erlebnis für alle Beteiligten.

Abenteuer, Natur, Orte des Staunens und Blick in die Vergangenheit

Viele unserer Jugendlichen waren noch nie in Tirol. Ein so schönes Bundesland gehört erforscht und so tauchten unsere Lehrlinge ein in die Welt der funkelnden Steine in den Swarovski Kristallwelten, fuhren mit der Serlesbahn hoch hinauf über das Stubaital oder genossen die wunderbare Aussicht auf die Stadt Innsbruck von der Bergstation der Nordkettenbahn.

Die Hauptstadt Tirols wurde natürlich auch vor Ort erkundet und den entzückenden Nachwuchs der Luchse im Alpenzoo Innsbruck schloss man ganz besonders ins Herz. Ebenfalls am Besuchsprogramm: Das prächtge Renaissance-Schloss Amras. Es blickt zurück auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte - ein sehr spannender Ort, dessen Magie man sich nur schwer entziehen kann.

Ein Abstecher in die schöne Südtiroler Stadt Bozen ist sich auch noch ausgegangen, schließlich wollten unsere Lehrlinge den Mann aus dem Eis, allen bekannt als "Ötzi", endlich einmal in echt ansehen. Faszinierend bis gruselig!

Ein weiterer Höhepunkt dieser Sommerwoche war der Besuch des Silberbergwerks in Schwaz, das größte seiner Zeit im Mittelalter.

Spiel und Spaß bei der Sommerwoche

Gemeinsame Abendaktivitäten wie Billard und Tischtennis sorgten für ein freundschaftliches Kennenlernen untereinander. Eine Sommerwoche, die genau zur WM-Zeit stattfindet, hat auch das Mitfiebern beim einen oder anderen Fußballmatch am Programm.

Ein absolutes Highlight für unsere abenteuerlustigen Jugendlichen war der Besuch der Area 47 - der größte Freizeitpark Österreichs! Rafting, Blobbing und Kamikaze-Rutschen sind wahrlich nichts für schwache Nerven!

Das Blobbing war sehr lustig und ist ein ziemlich rasantes Flugabenteuer: Der Blob ist ein riesiges Luftkissen, das auf dem Wasser des Badesees in der AREA 47 liegt. Der oder die BlobberIn sitzt auf dem einen Ende des Blobs und der Jumper (Springer oder Springerin) springt aus drei Metern Höhe auf das andere Ende des Luftkissens. Der Rest passiert dann ganz schnell und ist Spaß pur: Der oder die BlobberIn wird meterhoch in die Luft katapultiert und landet mit Vollspeed oder besser gesagt einem lauten "Platsch" im Wasser.

Alles in allem war es eine tolle Woche! Ein riesengroßes Dankeschön an das BetreuerInnen-Team (bestehend aus unseren AusbildnerInnen, FörderpädagogInnen, SozialarbeiterInnen), die auch heuer wieder mit viel Schwung und Energie ein wunderbares Programm zusammen gestellt haben und unseren Lehrlingen einen sehr schönen Urlaub ermöglichten!