#stayathomeChallenges: Die Flanke Wien sportelt und coacht auch in Corona-Zeiten - digital und mit Abstand

18.05.2020

  • Flanke Wien_Blank challenge © wienwork

Fußball-Spielen in Corona-Zeiten? Eine wahre Challenge für unser Motivationsprojekt "Flanke Wien". Auch hier mussten ab dem 16.03.2020 die zentralen Angebote in der Methodik komplett verändert werden.

Laut aktuellen behördlichen Aussagen darf das Fußballtraining unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen mit 15.05. wiederaufgenommen werden.

Was dazwischen alles bei der Flanke Wien passiert ist, lesen Sie hier:

Die Beratungs- und Begleitungsangebote sind in Zeiten des Coronavirus für die meisten Menschen der Flanke-Zielgruppe noch wichtiger als sonst. Aufgrund der allgemeinen Lage haben sie verstärkt mit Angst zu tun und diese Verunsicherung verstärkt die Probleme, die sowieso vorhanden sind.

Die Fußballtrainings, Sport- und Gruppenangebote konnten aufgrund der Corona Verordnung bis zum 15. Mai nicht stattfinden. Für viele Teilnehmer*innen ist es von absoluter Notwendigkeit, regelmäßig mit der Peergruppe am Sporttraining teilzunehmen, um vorhandenen Abwärtstendenzen entgegenhalten zu können. Deshalb bietet Flanke Wien der Zielgruppe Ersatzangebote an, die darauf abzielen in physischer und psychischer Bewegung zu bleiben, Lagerkollern vorzubeugen, den Kontakt zur Peergruppe zu halten, die Perspektive nicht zu verlieren, Spaß in der Gruppe zu erleben usw.

Flanke Wien_Stay safe stay home ©wienwork

Struktur & Kommunikation

Nur der Projektleiter wechselte zwischen Telearbeit und Journaldienst im Büro - alle anderen Projekt-Mitarbeiter*innen befanden sich im Homeoffice. Die regelmäßige interne Kommunikation ist durch Telefon, Laptop, Mail und WhatsApp gesichert. Eine tägliche ZOOM-Videokonferenz erleichtert den kompakten und effizienten Austausch im Team.

Telefon, WhatsApp und Instagram sind die Kommunikationsmittel mit den Teilnehmer*innen. Coaches und Lernbegleiterin bieten weiterhin Gruppeneinheiten an, aber auch individuelle Termine werden vereinbart. Die Fußballtrainer*innen werden in die Challenges miteinbezogen um sichtbar zu bleiben.

Dokumentation

Die bestehenden Dokumentationssysteme werden wie gewohnt geführt. Zusätzlich wurde eine Coachingtabelle zur Themenübersicht erstellt und einmal wöchentlich werden Tätigkeitsberichte an die Projektleitung kommuniziert.

"Flanke"-Angebote unter Berücksichtigung der aktuellen Situation

Der Übergang zu den neuen Angeboten geschieht schrittweise. Während das Telefoncoaching sofort im gleichen Ausmaß wie vorher umgesetzt wird, werden Challenges und Online Lerntraining langsam aufgebaut. So gab es in der ersten Woche 1-2 Online Aktivitäten. In der zweiten Woche wurden die ersten Lerntrainings gestartet.

Challenges (#stayathomechallenge)

Jede Woche werden 3 Herausforderungen per Videomessage an die Zielgruppe kommuniziert.  Der Coach zeigt die Übung vor bzw. nimmt an der Challenge teil. Es gibt Einreichfristen für die jeweiligen Challenges, in der Punkte gesammelt werden können: 1 Punkt für die Teilnahme, 2 Punkte, wenn die Zeit/Wiederholungen/o.ä. des Trainers/Coaches geschlagen werden und satte 3 Punkte für den/die Gruppensieger*in.

Für die Kommunikation gibt es einen WhatsApp Chat für das Klientel und die Trainer*innen/Coaches, wo nur Flanke Wien Mitarbeiter*innen aktiv kommunizieren können. Hier werden die Videos der Teilnehmer*innen hochgeladen und die jeweiligen Sieger*innen verkündet. Zu gewinnen gab es Gutscheine, die online eingelöst werden können (z.B. von Netflix, Spotify, H&M, ...).

Flanke_Wasserflaschen Challenge ©wienwork

Flanke Wien_Blank challenge ©wienwork

Coachings

Online und per Telefon hält jeder Coach den regelmäßigen Kontakt zu seinem Coachee und erfüllt seinen Arbeitsauftrag in der Unterstützung, Begleitung und Beratung der Zielgruppe unverändert. Eine erweiterte Erreichbarkeit unserer Coaches ist notwendig, da viele Jugendliche aus instabilen Haushalten kommen mit dem Risiko eines erhöhten Konfliktpotentials - insbesondere in Krisenzeiten wie diesen.

Unter Einhaltung der Sicherheitsstandards wurden für Notfälle persönliche Treffen angeboten.
Motivieren und Antreiben“ zur Beteiligung an den Challenges, sowie die individuelle Anpassung der Angebote, gehören weiterhin zum Standardauftrag der Flanke MitarbeiterInnen. Hier werden auch die FußballtrainerInnen eingebaut.

Es ist äußerst wichtig, den Teilnehmer*innen eine Kontinuität im Angebot und der Beziehung zu bieten, um nach der Krisenzeit mit Schwung weiterarbeiten zu können und die oft vorhandene psychische Instabilität mit regelmäßiger und reizvoller Beschäftigung zu stabilisieren.

Häufigsten Fragen über Insta an Flanke ©wienwork

Online Lerntrainings - in der Gruppe und individuell

Deutschtraining (durch eine Daf/Daz-ausgebildete Lernbegleiterin) für Jugendliche, die momentan keinen Deutschkurs besuchen können erfolgte mit  Materialien der Ossiris Akademie, Learningapps und Lehrerweb.

Webinare mit den Jugendlichen via Zoom zu verschiedenen Themen mit dem Fokus „Mental und körperlich gesund durch die Zeit der Quarantäne“:

  • Online Verhalten (Privatsphäre im Netz, Suchtprävention, Cybermobbing)

  • Kochworkshops via Zoom (gemeinsames Kochen)

  • Vorbereitungswebinar für Visionboard (Sein/Tun/Haben Worksheet; Anregungen zum Bildersammeln)

  • Meditation

  • Zeitmanagement und Selbstorganisation

  • Kritische Medienanalyse

  • Rollenerwartungen

  • Video-Clips des Vereins "Turn" - mit Reflexion (pädagogische Ansätze von Empowerment, Annerkennung, innere Autonomie, Umgang mit Gruppendruck, Gruppenloyalität und Alltagsrassismus usw.)

Danke an Flanke ©wienwork

Online Einzelmentaltraining - Lernbegleitung durch ausgebildete Mentaltrainerin

  • Krisenbewältigung (Umgang mit Angst und Stress)

  • Ziele

  • Motivation

  • Resilienz und positives Mindset

  • Achtsamkeit und Entspannung

CORONA Aufklärung / Bildungsarbeit

Im Angesicht der derzeitigen Situation, sehen die MitarbeiterInnen der Flanke Wien die Aufklärung und Kommunikation gesicherter Informationen als wichtigen Beratungs- und Betreuungsauftrag, da die Zielgruppe dazu neigt, sich in Echoräumen der sozialen Medien aufzuhalten. Hier werden Ressourcen freigemacht werden, um stärker diese Räume zu beobachten und gegebenenfalls interagieren zu können. Hier werden Infos gesammelt und für die Zielgruppe aufbereitet.

Flanke_Schätzspiel ©wienwork

Chancen und Risiken - Angst, Gleichgültigkeit und Wut

Bereits in den ersten Tagen wurde sichtbar, wie unterschiedlich die Corona-Situation von den Teilnehmer*innen rezipiert wurde: Angst, Gleichgültigkeit, Wut dominierten. Der Großteil der TeilnehmerInnen reagierte sehr enttäuscht auf die Trainingspause. Es kann noch nicht abgeschätzt werden, wie der Umstieg auf die virtuellen Aktivitäten angenommen wird. Hier werden folgende Chancen und Risiken gesehen:

Chancen

  • Interaktionen mit der Zielgruppe werden quantitativ erhöht.

  • Andere Kommunikationsmittel ermöglichen eine andere Beziehungsgestaltung.

  • Die Räume der virtuellen Kommunikation werden besser erschlossen – MitarbeiterInnen verbringen mehr Zeit in der Lebensrealität der Zielgruppe.

  • Die derzeitige Krise ermöglicht die Erarbeitung neuer Methoden im Beratungssetting und führt zu einer Erweiterung des Methodenrepertoires, das in späterer Folge im Sinne von Methodenvielfalt weiter Anwendung finden kann.

  • Challenges sollen die Motivation förderntolle Preise unterstützen dabei.

  • Der veränderte Projektbetreib hat das Potenzial, die Peergruppe enger aneinanderzuknüpfen. Die TeilnehmerInnen kontaktieren sich untereinander mehr, unterstützen sich und freuen sich gemeinsam bereits auf den Wiedereinstieg ins Fußballtraining.

Risiken

  • Datenvolumen: Nicht alle Jugendliche haben Zugang zu WLAN. Daher ist der Upload von Videodateien (für die Challenges) nicht immer möglich.

  • Informationsflut auf den sozialen Medien: Alle Einrichtungen der offenen Jugendarbeit und viele Beratungs- und Betreuungseinrichtungen sind momentan nur online mit der Zielgruppe in Kontakt. Das bedeutet exzessives Postingverhalten von hunderten Sozialarbeitern. Wir hoffen, dass ein Verdrängungsprozess ausbleibt.

  • Onlineangebot nicht ausreichend: Viele Teilnehmer*innen kamen wegen des Fußballtrainings zu Flanke Wien. Dieses findet momentan nicht statt. Der Ersatz ist nicht für alle Jugendliche attraktiv. Hier wird besonders darauf geschaut, dass die Jugendlichen zumindest in der Peergruppe bleiben, auch falls die derzeitigen Projektangebote nicht ausreichend angenommen werden. Die Mitarbeiter*innen von Flanke Wien „rekrutieren“ hier bewusst Teilnehmer*innen aus der Peergruppe, die Gefahr gehen, sich völlig zurückzuziehen.

Resumée & Ausblick

Trotz der kurzfristigen Verordnung und der getroffenen Maßnahmen stellten sich die Kolleg*innen mit großem Enthusiasmus und Elan der neuen Herausforderung. Bereits am 17.03. wurden die ersten Online Angebote gesetzt und die ersten Telefoncoachings geführt.

Öffentliche Informationskanäle sind für unsere Zielgruppe oft zu hochschwellig und die Inputs aus den sozialen Medien schwer kategorisierbar. Die Aufklärungsarbeit der Coaches ist eine wichtige Säule des Corona Projektbetriebs und zeigt sich als Chance, die Beziehungsarbeit schneller zu vertiefen.

Dieses Ziel gilt es, unter Anwendung alternativer Methoden (und diese müssen ständig ergänzt und erweitert werden), durch diese Phase zu verfolgen: Die Beziehung zu den Jugendlichen zu halten, zu stabilisieren und auszubauen. Das Team Flanke Wien ist voller Tatendrang und Kreativität, dieses Ziel zu verfolgen und mit ALLEN Teilnehmer*innen gestärkt aus dieser Phase in die nächste überzutreten.

Go Flanke!

Flanke Fußball ©wienwork

Berichte & Reaktionen

Zwei Coaches berichten von ihren Erfahrungen in der ersten Woche. Ängste, Unsicherheiten, Langeweile, schlechte Stimmung, fehlende Motivation, Umgang mit Social Media und das Filtern von Nachrichten sind dabei zentrale Themen.

  • Niklas Doppermann, BA (Coach)

Zu den jeweilig zugeteilten Jugendlichen wird versucht, alle zwei bis drei Tage Kontakt aufzubauen. Dies funktioniert zu jenen sehr gut, mit denen es davor schon eine gute Beziehung gab. Bei den „neueren“ Projektteilnehmer*innen funktioniert es bisher besser als erwartet.

Die Inhalte der Zielgruppeninteraktionen sind unterschiedlicher Natur. Alle TeilnehmerInnen der Flanke Wien erhalten regelmäßig Informationen über jene Aufgaben, die ihnen Flanke Wien stellt. Die Coaches gehen als „Role-Model“ vor und machen die Übungen ebenfalls mit. Hierbei stehen die Coaches jederzeit für Fragen zur Verfügung und unterstützen, motivieren und loben die Jugendlichen damit diese ihre Aufgabe bewältigen können.

Zusätzlich dazu ist es wichtig, die Jugendlichen über die diversen Kanäle wie Facebook, Instagram und WhatsApp zu informieren. Fakten, Tipps und Tricks im Umgang mit der Situation sind trotz der Informationsdichte im Fernsehen, Radio und Internet bei der Zielgruppe sehr gefragt. Daraus resultiert des Öfteren ein Gesprächsbedarf, den die Jugendlichen in einem privaten Gespräch mit den jeweiligen Coaches loswerden können. Hierbei geht es hauptsächlich um Aufklärung und Umgang mit dem „Corona-Virus“ und den damit einhergehenden Empfehlungen und Restriktionen. Um seriös zu diesem Thema beraten zu können, ist es für den/die Flanke Mitarbeiter*in wichtig, sich mit den aktuellsten Nachrichten und Informationen auseinanderzusetzen und ebenfalls immer „UpToDate“ zu sein.

Die Arbeit mit Socialmedia-Plattformen stellt derzeit einen wesentlichen Teil dar. Die Inhalte der online Flanke-Profile müssen täglich aktualisiert und evaluiert werden. Beiträge von Teilnehmer*innen müssen proaktiv beobachtet und ggf. aktiv beantwortet werden. In persönlichen Gesprächen und im Kontakt zu den Jugendlichen werden diese Beiträge gemeinsam besprochen.

Das Internet und darin die privaten Sozialen Online-Netzwerke sind längst elementare Bestandteile der Lebenswelten und Orte der Sozialisation und Identitätsbildung von Jugendlichen geworden. Dort tauschen sie sich aus, informieren sich und werden mitunter auch selbst aktiv, sei es in Gruppen (-diskussionen), per Chat oder in privaten Nachrichten. (Digital Streetwork – Amadeu Antonio Stiftung, 2017, S.8)

Die Angebote müssen so aufbereitet werden, dass die Jugendlichen sie auf ihren Smartphones abrufen können. Laut der JIM-Studie aus Deutschland aus dem Jahr 2017, besitzen in der Altersgruppen 14-15 und 16-17-Jährigen zu 98% ein Smartphone und jene Altersgruppe der 18-19-Jährigen sogar zu 99%. (vgl. JIM-Studie 2017, S.10)

Flanke Wien_Spaziergang Tasks ©wienwork

  • Christine Bühler, MA (Coach)

In der Zeit von Ausgangssperren, Sonderregelungen, Teleworking und täglich neuen Informationen ist es auch im Coaching ein wichtiges Anliegen, die Jugendlichen aufzuklären. Viele Jugendliche sind unsicher und haben keine andere Möglichkeit als sich über die geballte mediale Informationsüberflutung der Medien zu Informieren. Darüber hinaus gibt es auch Jugendlichen die nicht die kognitive Reife und Bildungsentwicklung besitzen hier die richtigen Filter zu setzen. Ich bin in meinem Coaching oft damit beschäftigt Aufklärung über die aktuelle Situation und politische wie auch gesundheitliche Lage zu informieren.

Für einige Jugendliche ist Corona nur ein Syndrom und sie können die Lage nur schwer einschätzen. Sie fragen oft, ob sie noch Freunde besuchen dürfen, ob sie draußen spielen können, ob sie mit der U-Bahn fahren dürfen. Hier ist es wichtig sie an Hygienevorschriften und Verhaltensregeln zu erinnern.

Andere Jugendlichen haben durch die Medien und Nachrichtenkanäle massive Ängste bekommen und verschanzen sich mit ihren Eltern in der Stadtwohnung. Die zusätzliche Fremdsprachenbarriere erschwert die Aufklärung und verstärkt die Unsicherheit massiv. Hier ist es wichtig in Beziehungsgespräche und Videoanrufe zu setzen und dabei auf die Möglichkeiten der muttersprachlichen Informationsvermittlung hinzuweisen (z.B.: Website Integrationsfonds). Die Thematiken dabei sind: „darf ich noch vor die Türe gehen?“; „kann ich an Corona sterben“, „stecke ich meine Großeltern an, wenn ich bei ihnen lebe?“; „wie oft muss ich mir die Hände waschen?“. Bei diesen Klient*innen rufe ich mindestens 2-mal in der Woche an und schreibe fast täglich eine Nachricht auf WhatsApp.

Neben den Ängsten ist ein zweiter großer Themenbereich die Langeweile zuhause und die dadurch entstehende Stimmung. Einige Jugendliche haben massive Schlafstörungsproblem schon vor der Ausgangsbeschränkung gehabt und diese zeigt eine weitere Verschlechterung. Da der Tagesrhythmus keine Anhaltspunkte mehr besitzt, als kleine Interventionen durch Telefondates, Challengesdates und Chatverläufe mit dem Coach. Hier versuche ich herauszuarbeiten, was den Jugendlichen für Beschäftigungen einfallen, die sie in ihren Tag einbauen können. Es geht darum herauszufinden, was den Jugendlichen die schlechte Stimmung verstärkt und was sie selbst dagegen unternehmen können. Gemeinsames Brainstormen und kreative Prozesse anregen ist hier ein wichtiger Bestandteil des Coachings. Anregungen etwas zu Malen, Zeichen, Schreiben und dann dem Coach zu schicken; oder ein Selfi im Freien bei einem kleinen Spaziergang zu schicken; oder sich Musikplaylisten zusammenzustellen; oder ein Hörbuch auszusuchen, um darüber zu sprechen.

Außerdem ist es wichtig die Jugendlichen für die mentalen und sportlichen Herausforderungen zu motivieren. Hierbei sind die Preise und Gewinne ein wesentlicher Anreiz, um sich bei der Challenge zu beteiligen. Auch schicken Jugendlichen bereits Probevideos und Verbesserungsversuche, um ihre Steigerung in einer Herausforderung zu zeigen. Es ist umso wichtiger an der schon aufkommenden Motivation anzusetzen und diese weiter zu fördern und den Kontakt auch nach einem Telefonat im Chat aufrechtzuhalten. Auf Videos, Bilder und Beiträge zu Challenges ist es wichtig direkt zu reagieren.

Bei einigen Jugendlichen bemerkt man auch eine große Motivationssteigerung durch die Teilnahme am Projekt Flanke Wien. Hier liegt die Herausforderung dran anzuknüpfen, um die Motivation durch die Phase und Zeiten des Corona Virus aufrechtzuerhalten.

Mehr Challenges, Videos, Beiträge usw. finden sich auch auf unserer Facebook-Seiteund auf Instagram!

‹ zurück zur Übersicht